25 gute Nachrichten aus dem Jahr 2025
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- 19. Dezember 2025
Wusstest du, dass Optimismus das Leben verlängern kann? Wir haben einen Blick auf das vergangene Jahr geworfen und dabei 25 hoffnungsstiftende Nachrichten gefunden. Jetzt lesen und zuversichtlich ins neue Jahr starten!
Was für ein Jahr! Wir blicken auf zwölf Monate zurück, in denen wir technologische Durchbrüche, spannende Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz, Menschen, die sich mit Engagement für echte Veränderung eingesetzt haben, und mutige Vorbilder erleben durften. Neben Krisen, Ängsten und negativen Schlagzeilen geraten die vielen positiven Dinge dabei oft aus dem Blickfeld. Deshalb schauen wir heute auf Kaugummis, die Krankheiten bekämpfen, beeindruckende Rekorde, Milliardeninvestitionen in sinnvolle Projekte und vieles mehr.
1. Berliner Schüler:innen reden über Freiheit, Liebe und Respekt
In Berlin startet ein neues Projekt, das Schulen im Umgang mit Konflikten stärken soll. Das Besondere daran: Die Jugendlichen werden aktiv einbezogen. Wertebotschafter:innen sprechen mit Schüler:innen über Themen wie Freiheit, Toleranz, Gleichberechtigung oder Liebe und schaffen Räume, in denen offen über alles gesprochen werden kann. Gleichzeitig werden Wertelots:innen ausgebildet und Lehrkräfte gezielt in Prävention und Konfliktlösung geschult. Für viele junge Menschen bedeutet das vor allem, dass ihnen jemand zuhört und ihre Erfahrungen ernst nimmt.
2. Rabea Rogge schreibt Geschichte
Als erste deutsche Frau ist die Robotik-Forscherin Rabea Rogge ins Weltall gestartet und hat damit einen Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt gesetzt. Gemeinsam mit einer internationalen Crew erforscht sie im Rahmen der Fram2-Mission eine neue Umlaufbahn über den Polarregionen und arbeitet an 22 wissenschaftlichen Studien. Die Mission untersucht unter anderem Himmelsleuchten und könnte erstmals Röntgenaufnahmen von Menschen im All ermöglichen.
3. Neue Fördermittel für kommunale Trinkwasserbrunnen
Das Land Rheinland-Pfalz verlängert sein Förderprogramm für öffentliche Trinkwasserbrunnen. Dank dieser Brunnen gibt es einen barrierefreien Zugang zu kostenlosem Trinkwasser, was sich besonders in den heißen Sommermonaten positiv in den Städten und Gemeinden bemerkbar macht. Bis Mai 2026 können Kommunen erneut Fördermittel beantragen, um neue, zertifizierte Trinkwasserlaufbrunnen aufzustellen. Das Programm hat bereits die Errichtung von mehr als 100 Brunnen ermöglicht und soll vor allem Menschen schützen, die sich an heißen Tagen viel im Freien aufhalten.
4. Frauenbilder in TV-Werbung werden vielfältiger
Eine neue Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin zeigt, dass Frauen in der deutschen TV-Werbung heute deutlich natürlicher, selbstbewusster und vielfältiger dargestellt werden. Perfekt retuschierte Looks und stereotype Schönheitsideale nehmen ab und machen Platz für authentischere Rollen, etwa als Expertin oder Fachkraft. Besonders positiv entwickeln sich Branchen wie Finanzen und Telekommunikation, während in der Lebensmittelwerbung noch immer stark traditionelle Rollen gezeigt werden. Außerdem sind Frauen über 45 nach wie vor unterrepräsentiert. Wir bleiben dran!
5. Kein Platz für Echtpelz in der Modewelt
Der Medienkonzern Condé Nast hat beschlossen, in Magazinen wie Vogue, Vanity Fair und GQ keinen neu produzierten Tierpelz mehr abzubilden. Diese Richtlinienänderung folgt auf eine monatelange Kampagne von Tierschutzaktivist:innen, die weltweit für ein Ende von Pelz in der Mode demonstriert haben. Zwar sind viele Labels diesen Schritt bereits gegangen, doch durch die Entscheidung der Vogue erreicht das Thema nun ein besonders breites Publikum. Ein klares Signal, dass auch große Unternehmen Verantwortung übernehmen können, wenn sie es wirklich wollen.
6. St. Pauli zeigt Flagge mit bunter Solaranlage
Von wegen Fußball ist nicht politisch! Der FC St. Pauli und LichtBlick bauen am Millerntor die weltweit größte Solaranlage in Regenbogenfarben. Damit verbinden sie Klimaschutz mit einer klaren Haltung für Vielfalt. Die farbenfrohen Solarmodule werden sauberen Strom für rund 80 Haushalte erzeugen und über 135 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Gleichzeitig ist sie ein starkes Symbol für queere Sichtbarkeit in Zeiten, in denen viele LGBTQAI+-Personen weltweit unter Druck stehen und mit Anfeindung konfrontiert werden.
7. Melanie Barratt überquert als erste blinde Frau den Ärmelkanal
Die britische Schwimmerin Melanie Barratt ist die erste blinde Frau, die den Ärmelkanal durchquert hat. Sie meisterte die 34 Kilometer in beeindruckenden 12 Stunden und 20 Minuten. Barratt, die bereits Paralympics-Gold gewonnen hat, suchte nach ihrem Rücktritt neue Herausforderungen und fand sie im Freiwasserschwimmen. Ihr Training reichte von Schwimmen im kalten Wasser im eigenen Garten bis hin zu langen Wettkämpfen auf offener See. Begleitet von ihrem Ehemann im Kajak meisterte sie Quallen, Kälte und Strömungen und stellte schließlich einen Guinness-Weltrekord auf.
8. Künstliche Intelligenz, die Leben rettet
In Bayreuth und Kulmbach startet ein Pilotprojekt, das mithilfe von KI Notrufe schneller und barrierefrei bearbeitet. Seit Oktober 2024 übersetzt die KI eingehende Notrufe automatisch in die deutsche Sprache, sodass die Einsatzplaner:innen unabhängig von der Muttersprache oder Herkunft der Anrufer präzise reagieren können. Besonders Tourist:innen und Menschen mit Migrationshintergrund profitieren von der neuen Technologie, die die Kommunikation vereinfacht und Leben retten kann. Zukünftig sollen auch die Antworten der Einsatzkräfte automatisch übersetzt werden. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, wie Künstliche Intelligenz gemeinwohlorientierte Organisationen in Zukunft noch besser unterstützen kann.
9. Pilotprojekt erfolgreich: Menstruationsprodukte für alle Schülerinnen
In Hamburg werden Schülerinnen ausgewählter Schulen kostenlos mit Binden und Tampons versorgt. Das Ziel eines Pilotprojekts war es, die Menstruation zu enttabuisieren und finanzielle Hürden zu reduzieren. Seit diesem Jahr sind alle interessierten Schulen mit robusten Kombi-Spendern ausgestattet. Die Kosten für die Befüllung der Spender übernehmen die Schulen, so dass die Schüler:innen weiterhin kostenlos mit Tampons und Binden in den Schultoiletten versorgt werden. Eine pädagogische Begleitung sorgt zudem dafür, dass die Schülerinnen gut über ihren Körper, ihren Zyklus und ihre Gesundheit informiert sind.
10. Reform für günstigere Fahrausbildung
Das Bundesministerium für Verkehr möchte den Führerscheinerwerb einfacher, moderner und günstiger gestalten. Digitale Lernangebote, reduzierte Theoriefragen und eine flexible praktische Ausbildung inklusive Simulatoren sollen die Kosten senken und gleichzeitig die Verkehrssicherheit gewährleisten. Zudem sollen Fahrschulen transparenter über Preise und Erfolgsquoten informieren. Das Ziel besteht darin, Mobilität für möglichst viele zugänglich zu machen. Das ist besonders in ländlichen Regionen für junge Menschen wichtig, da hier das Auto oft das einzige Verkehrsmittel ist um alle Regionen zu erreichen.
11. Von Müll zu Rohstoff: Windelrecycling mit Enzymen
In Deutschland landen jeden Tag rund zehn Millionen Einwegwindeln im Müll, was ein enormes Umweltproblem darstellt. Forscher:innen in Reutlingen haben nun ein enzymbasiertes Verfahren entwickelt, mit dem sich Zellulose und Superabsorber sauber trennen lassen. So kann die wertvolle Zellulose in Zucker umgewandelt und das verbleibende Material weiterverarbeitet werden. Das Verfahren soll künftig in Kliniken, Pflegeheimen und Haushalten zum Einsatz kommen, um die Müllberge deutlich zu reduzieren. Auch für die anfallende Zuckerlösung, die natürlich nicht zum Essen geeignet ist, wird noch an einer Möglichkeit zur Weiterverarbeitung geforscht.
12. Deutschland investiert mehr in Integration
Die deutsche Regierung investiert im Jahr 2025 deutlich mehr in Integration: Insgesamt werden rund 1,066 Milliarden Euro für Sprach- und Orientierungskurse für Geflüchtete und Migrant:innen bereitgestellt. Dies ist eine wichtige Entwicklung, denn Willkommenskultur sieht sich vor allem in Krisenzeiten mit vielen Herausforderungen wie Skepsis, Ängsten und Sorgen der Bevölkerung konfrontiert.
Die Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund steigt seit Jahren kontinuierlich und liegt mittlerweile bei rund 70 Prozent. Internationale Studierende haben großes Interesse daran, nach dem Abschluss in Deutschland zu bleiben, viele von ihnen wollen sogar ein eigenes Unternehmen gründen. Studien zeigen außerdem, dass erfolgreiche soziale Integration, ein Job und familiäre Bindungen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dauerhaft in Deutschland zu bleiben.
13. Ein Kaugummi als Virenblocker für den Alltag
Ein Forschungsteam der University of Pennsylvania hat einen Kaugummi entwickelt, der Grippe- und Herpesviren im Mundraum neutralisieren kann. Grundlage ist ein Protein aus Helmbohnen, das sich an Viruspartikel bindet und ihre Weitergabe deutlich reduziert. Labortests zeigen, dass bereits geringe Mengen des Wirkstoffs die Viruslast um bis zu 95 Prozent senken können. Besonders beeindruckend ist die hohe Stabilität des pflanzlichen Proteins, das im Kaugummi jahrelang aktiv bleibt. Nun stehen klinische Studien an, die prüfen sollen, ob dieses einfache Produkt den Alltagsschutz gegen Infektionen erweitern kann.
14. 5,4 Milliarden Euro in Europas Raumfahrt-Zukunft
Ein starkes Zeichen für die Zukunft der europäischen Raumfahrt: Mit rund 5,4 Milliarden Euro beteiligt sich der Bund an den Programmen der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und bleibt größter Beitragszahler. Die Investitionen umfassen Bereiche wie Erdbeobachtung, Satellitennavigation, Trägerraketen und die astronautische Mondexploration. Damit besteht auch die Chance, dass erstmals eine deutsche ESA-Astronautin oder ein deutscher ESA-Astronaut zum Mond fliegt. Ab 2026 ist auch ein Traineeprogramm der ESA für junge Talente in der die Raumfahrt geplant.
15. Safe Space für Queers: Lambda Space verbindet Jugendliche deutschlandweit
Mit Lambda Space startet 2025 das erste digitale Jugendzentrum für queere Menschen in Deutschland. Die Plattform richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 26 Jahren, besonders auch an jene auf dem Land, die kaum bis wenige Angebote vor Ort haben. Die Nutzer:innen können sich in Foren austauschen, eigene Gruppenräume erstellen und über einen sicheren Messenger miteinander kommunizieren. Inhalte werden moderiert, psychologische Begleitung wird angeboten und Jugendliche erhalten bei Bedarf niedrigschwellige Beratung. Schon vor dem offiziellen Start standen 865 junge Menschen auf der Warteliste. Nun haben sie alle Zugang zu einem geschützten digitalen Safe Space.
16. Langfristige Verträge für Klimaschutz: Deutschland startet Dekarbonisierungsinitiative
Deutschland startet ein 7-Milliarden-Dollar-Programm, um große Industrien umweltfreundlicher zu machen. Zum ersten Mal sollen dabei auch Technologien genutzt werden, die CO₂ aus der Luft abfangen und sicher lagern, um die Emissionen in Branchen wie Stahl, Chemie, Zement oder Glas deutlich zu senken. Langfristige Verträge geben den Unternehmen Sicherheit: Sie können auch in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten in saubere Technologien investieren und neue Ideen entwickeln. So wird nicht nur das Klima geschützt, sondern auch die Zukunftsfähigkeit deutscher Unternehmen gestärkt.
17. Bundestagswahl 2025: Höchste Wahlbeteiligung seit Jahrzehnten
Die Bundestagswahl 2025 fand früher als geplant statt. Nachdem Olaf Scholz Ende 2024 die Vertrauensfrage gestellt und verloren hatte, wurde bereits Anfang 2025 neu gewählt.
Trotz der insgesamt höchsten Wahlbeteiligung seit Jahrzehnten sticht vor allem ein Trend hervor: Junge Menschen haben 2025 deutlich häufiger gewählt als noch 2021. In allen Altersgruppen bis 44 Jahren stieg die Wahlbeteiligung. Besonders die Gruppe der Unter-25-Jährigen zeigte ein spürbar höheres Engagement und trug damit wesentlich zum überdurchschnittlichen Anstieg bei. Zwar liegt ihre Beteiligung mit 78,3 % noch leicht unter dem Gesamtdurchschnitt, doch der deutliche Anstieg markiert ein wichtiges Signal: Die junge Generation meldet sich wieder stärker politisch zu Wort.
18. Auf die Plätze, fertig, los: Bund fördert Turnhallen, Schwimmbäder und Bolzplätze
Mit dem neuen Förderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten” wird die Sportmilliarde gestartet: Ab November können Kommunen Mittel zwischen 250.000 und 8 Millionen Euro beantragen, um Turnhallen, Schwimmbäder und Fußballplätze zu modernisieren. Das Programm zielt nicht nur auf die Erneuerung der Sportinfrastruktur, sondern auch auf die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und des Teamgeists ab.
19. THOR-5F soll Autos für Frauen sicherer machen
In den USA wird der neue weibliche Crashtest-Dummy THOR-5F künftig eingesetzt, um Autos für Frauen sicherer zu machen. Frauen haben ein deutlich höheres Risiko, bei Unfällen verletzt zu werden, da in der Regel alle Tests bisher mit einem männlichen Dummy durchgeführt werden. In der EU und in Deutschland sind weibliche Dummys bisher nicht verpflichtend. Das Standardmodell ist der männliche Hybrid III 50th, der 1,75 Meter groß und 78 Kilogramm schwer ist. In Schweden wurde bereits 2022 der weibliche Prototyp Eva entwickelt. Sie ist kleiner, leichter und biomechanisch an weibliche Körper angepasst. Expert:innen kritisieren, dass Frauen, kleine und große Menschen in Crashtests unterrepräsentiert sind.
20. Lungenkrebs-Früherkennung wird Kassenleistung
Die neue Lungenkrebs-Früherkennung ermöglicht starken Raucher:inen zwischen 50 und 75 Jahren künftig eine jährliche, kostenlose Niedrigdosis-CT (also eine computertomographische Untersuchung mit reduzierter Strahlendosis). Dadurch kann Lungenkrebs deutlich früher entdeckt werden, was laut Expert:innen bis zu 1.000 Todesfälle pro Jahr verhindern könnte. Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland erfüllen die Teilnahmevoraussetzungen. Trotz geringer Strahlenbelastung und möglicher Fehlalarme überwiegen die Vorteile deutlich. Das Angebot soll ab April 2026 von den Krankenkassen übernommen werden.
21. Italien stärkt Regenbogenfamilien
Das italienische Verfassungsgericht hat entschieden, dass künftig zwei Mütter in einer Geburtsurkunde stehen können. Damit erhalten Kinder lesbischer Paare endlich automatisch rechtliche Sicherheit, ohne dass eine Stiefkindadoption nötig ist. Das Gericht betont, dass Elternschaft auf Verantwortung basiert und nicht auf biologischer Abstammung. Für viele Familien bedeutet das ein Ende jahrelanger Unsicherheiten, besonders bei medizinischen oder rechtlichen Entscheidungen. Auch wenn Kinderwunschbehandlungen für lesbische Paare weiterhin nicht erlaubt sind, ist das Urteil ein wichtiger Schritt zu mehr Gleichberechtigung.
22. Nachhaltige Binden für Menschen ohne Zuhause
Das Berliner Start-up Vyld entwickelt Periodenprodukte aus Meeresalgen, die sowohl umweltfreundlich als auch biologisch abbaubar sind. Statt die ersten Prototypen zu verkaufen, spendet das Unternehmen die Binden an obdachlose menstruierende Menschen über den Verein Social Period e. V. So profitieren diejenigen am meisten, die oft keinen Zugang zu Hygieneartikeln haben. Die Initiative zeigt, dass Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können – und macht Periodenprodukte gleichzeitig umweltfreundlicher und zugänglicher für alle.
23. Berlin eröffnet erste Schutzwohnung für Opfer von Ausbeutung
In Berlin wurde erstmals eine Schutzwohnung für Menschen eröffnet, die von Arbeitsausbeutung oder Menschenhandel betroffen sind. Sie bietet einen sicheren und anonymen Rückzugsort, an dem Betroffene vor Druck und Einschüchterung geschützt sind. Fachkräfte unterstützen mit sozialer und psychologischer Beratung und helfen dabei, neue Perspektiven zu entwickeln. Das Projekt wird vollständig vom Land finanziert und gilt bundesweit als Vorreiter.
24. Neue Technologie zeigt Wirkung im Kampf gegen Gewalt an Frauen
Die KI-basierte App Lizzy wird inzwischen in acht Bundesländern genutzt und hilft, Gefährdungen durch häusliche Gewalt schneller und präziser einzuschätzen. Sie erfasst verschiedene Formen von Gewalt und macht komplexe Abhängigkeiten sichtbar, die in klassischen Gesprächen oft übersehen werden. Lizzy wird mit anonymisierten Datensätzen aus der Forschung, von Beratungsstellen, aus Polizeidokumentationen sowie aus wissenschaftlichen Studien trainiert. Das KI-Modell lernt dann, welche Muster typisch für aktuelles oder zukünftiges Risiko sind.
Erste Auswertungen zeigen eine deutlich höhere Treffsicherheit als frühere Verfahren, was Beratungsstellen bei akuten Entscheidungen unterstützt. Gleichzeitig bleibt das System sensibel konzipiert und schützt die Daten der Nutzer:innen verlässlich. Die App zeigt, wie Technologie Betroffene stärken und Hilfe über neue Wege zugänglicher machen kann.
25. Optimist:innen leben länger
Studien zeigen: Optimistische Menschen leben länger, gesünder und erholen sich schneller von Krankheiten. Wer seiner Umwelt optimistisch begegnet und dabei realistisch einschätzt, stärkt das eigene Immunsystem und verbessert seine Stressresistenz. So lässt es sich doch gut gelaunt ins nächste Jahr starten!
Wir hoffen, dass du mit positiver Energie und Hoffnung ins neue Jahr startest! Wenn du auch 2026 regelmäßig mit Good News versorgt werden willst, schau doch einfach auf change vorbei. Auch in den Blogs und Projekten der Bertelsmann Stiftung findest du immer wieder Interessantes, Positives und Lesenswertes.




