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Konsum: Wer kann sich in Deutschland was leisten?

  • Armando García Schmidt
  • change-Redaktion
  • Juli 2017

Geld ist nicht alles, aber es hilft, wenn man es hat. Wir untersuchten, wie sich Einkommen und Konsumausgaben in Deutschland zwischen 1998 und 2013 veränderten. Was meinen Sie: Wer gehört zu den Gewinnern und wer zu den Verlierern?

Ein Niedrigverdienerhaushalt hatte 2013 im Schnitt monatlich 99 Euro mehr zur Verfügung als 1998. Wie viel Euro hatte das obere Viertel aller Haushalte zusätzlich im Portemonnaie?

Die Ausgaben für Wohnen, Nahrung und Kleidung stiegen schneller als das Einkommen. Wie viel Euro gab ein Haushalt mit niedrigem Einkommen 2013 mehr als 1998 für diese Grundbedürfnisse aus?

Um wie viel Prozent reduzierten einkommensschwache Haushalte 2013 ihre Ausgaben beispielsweise für Urlaub und kulturelle Aktivitäten im Vergleich zum Jahr 1998?

Die einkommensstärksten Haushalte gaben 2013 nur 49 Prozent ihres Einkommens für Grundbedürfnisse aus. Wie viel Prozent waren es bei den einkommensschwachen?

Alleinerziehende hatten zwischen 1998 und 2013 zwar ein Einkommens-Plus von netto 19 Prozent. Ihre Ausgaben für Grundbedürfnisse sind aber stärker gewachsen. Um wie viel Prozent?

Am stärksten stiegen die Wohnkosten in den großen Städten. Die oberste Einkommensgruppe gab 2013 17 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen aus. Wie viel Prozent waren es im selben Jahr in der untersten?

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Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund gründen Unternehmen in Deutschland. Das ist gut so. Denn sie beleben die deutsche Wirtschaft, schaffen Jobs und öffnen Wege der Integration. Gerade die Startphase ist entscheidend für den späteren Erfolg. Hier braucht es zielorientierte Beratung. Unsere Publikation stellt sieben gute Beispiele aus der Gründungsberatung vor.

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1. Auflage 2017

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Inklusives Wachstum für Deutschland 9: Grundbedürfnisse und Teilhabe in Deutschland: Wer kann sich was leisten?

Der finanzielle Spielraum von Haushalten mit geringem Einkommen hat sich zwischen 1998 und 2013 verringert. Ausgaben für Mieten und andere Grundbedürfnisse wachsen schneller als das Einkommen. Einpersonenhaushalte und Alleinerziehende in Städten sind von dieser Entwicklung besonders betroffen. Ihre Ausgaben für Grundbedürfnisse wachsen überproportional und die Ausgaben für Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind rückläufig. Auch der Spielraum für Vermögensaufbau bleibt für viele klein. Dies zeigt die Studie „Grundbedürfnisse und Teilhabe in Deutschland: Wer kann sich was leisten? Veränderungen von Einkommen und Konsumausgaben zwischen 1998 und 2013“ in der Serie „Inklusives Wachstum für Deutschland“ auf Grundlage von Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes.

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